Die U18 spielte auf einem Turnier gegen Teams aus Schweden und Dänemark.
Am letzten Samstag war unsere U18-Mannschaft zu einem Mini-Turnier im dänischen Aarhus. Die anderen Mannschaften waren Malmö aus Schweden, sowie eine West- und eine Ostdänemark Auswahl.
Nachdem ALLE SPIELER PÜNKTLICH um 6.30 Uhr am Dammtor waren und wir OHNE JEDEN STAU überrechtzeitig fast 2 Stunden vor unserem ersten Spiel auf dem dänischen Sportgelände ankamen, konnten wir erst einmal die Spiele Malmös gegen West- und Ostdänemark bestaunen, bevor wir dann endlich dran waren. Malmö und die ostdänische Auswahl teilten sich einen Bus. Unglücklicherweise beharrte deren Fahrer darauf um spätestens 16 Uhr wieder abfahren zu müssen, sodass kurzerhand das innerdänische Duell gecancelt wurde. So weit so gut. Doch leider hieß dies für unser Team, dass jetzt all unsere Spiele direkt hintereinander lagen.
Wir waren 22 Spieler, sodass durch viel Ein- und Auswechselungen auch im dritten Spiel noch genügend Spieler in braun-weiß den Turnier-Siegern aus Kopenhagen Paroli bieten konnten.
Während im ersten Spiel der Gastgeber aus Westdänemark besiegt werden konnte, lieferten die Jungs in der zweiten Partie eigentlich ihr bestes Spiel, verloren aber knapp gegen Malmö. Das dritte und letzte Spiel ging dann deutlich und auch in der Höhe verdient verloren.
Nichtsdestotrotz gab es einige sehr positive Momente. Im ersten Spiel der Siegeswille und die Angriffe der Hintermannschaft, besonders im zweiten Spiel gegen Malmö waren große Fortschritte in der Spielauffassung und an den Offenen zu erkennen und bei der abschließenden Niederlage der Wille nicht aufzugeben und sich durch leichtere Verletzungen und Erschöpfung zu kämpfen und für eine gemeinsame Sache aufzuopfern.
An einem Tag, an dem von eigentlich jedem gute Aktionen zu sehen waren, einzelne Spieler herauszuheben, fällt naturgemäß sehr schwer. Trotzdem sorgten vor allem Steffen und Nikolaus mit schönen Situationen für einige Ausrufe des Erstaunens.
Außerdem sollte nicht unerwähnt bleiben, dass -abgesehen von den Schwierigkeiten beim Spielplan- die Gastgeber vom Aarhus Rugby Club ausgesprochen nett waren. Das Essen war okay, die Schiedsrichter meist neutral, das Wetter kalt und am Ende alle zufrieden endlich die ersten Spiele seit Trelleborg im August und die anschließende Rückfahrt überstanden zu haben.
Bericht: Friedrich Michau
