Die Geschichte des Rugby im FC St. Pauli

Unsere Anfänge

Die Rugbygeschichte des FC St.Pauli beginnt im Jahre 1933. Zu jener Zeit gab es bereits eine lebendige Rugbyszene in Hamburg mit zahlreichen Mannschaften. Das deutsche Rugby war auch damals kein ernsthafter Konkurrent für den Fußball, doch international ein akzeptierter Gegner von Frankreich und Rumänien, den führenden Nationen auf dem Kontinent. 1933 war auch das Jahr der nationalsozialistischen Machtergreifung. Die neuen Machthaber veranlassten einige renommierte Vereine zu Partnerschaften mit nationalsozialistischen Massenorganisationen, und so ergab es sich, dass die rugbyspielenden Gebrüder Lang aus Heidelberg ihren Verein, den SV St.Georg, wegen ihrer jüdischen Herkunft verlassen mussten. Sie fanden Zuflucht beim FC St.Pauli, wo sie bald neue Anhänger für ihren Sport finden konnten. Schon im April 1933 rief das Präsidium in der Vereinszeitung zur Gründung einer Rugbymannschaft auf, und kurz danach begann die gesamte 6. Herren-Fußballmannschaft, das schönste aller Spiele zu praktizieren.

Unsere Gründerväter erwarben sich im Verein schnell allergrößte Hochachtung. Es waren Männer aus St.Pauli und der Neustadt, vorwiegend mit handwerklichen oder Hafenberufen, bekannt für ihre eiserne Disziplin, kameradschaftlichen Zusammenhalt und den ständigen Zwang zur guten Laune. Bruno Walker war der erste Kapitän, Pille Schulmeister ( er hatte den ersten richtigen Ball unseres Clubs mitgebracht ), Alfred Clauss, Albert Schäfers, Enzo Trautwein, Heinz Cämmerer ( nebenbei Olympiazweiter im Kanu 1936 ) und Ernst Meya prominente Spieler, Karl Schumacher fungierte als Trainer, und Bauunternehmer Erich Mücke, selbst als Turniertänzer und Motorradrennfahrer erfolgreich, war als Abteilungsleiter der große Motivator und Organisator. Dieses Amt sollte er bis 1973 ausüben.

Sportlich war der Anfang schwer. Es dauerte mehr als ein Jahr bis zum ersten Unentschieden, doch schon in der zweiten Spielzeit der neu organisierten Nordmarkliga ( 1936 hatte noch die Kriegsmarine Kiel gewonnen ) gelang 1937 in zwei hart umkämpften Endspielen gegen den HSV ( 0:0 und 3:0 ) der Gewinn des ersten Meistertitels. Dieser Meisterschaft folgten vor dem Krieg noch zwei weitere 1938 und 1939. Schon in diesen Jahren fand die erste große Auslandstour statt ( 1935 nach Neapel ), der im Laufe der Jahre noch viele folgen sollten.

Die Aufstellung des ersten Spiels unseres Clubs am 3. September 1933 ( 12:19 ) gegen den Eimsbütteler TV ) wird wie folgt überliefert:

01 P.LANG / 02 STROBL / 03 DIGULSKI / 04 VON HEIN / 05 BOLEWSKI / 06 PUSCHITZKI / 07 MÜCKE / 08 ERBST / 09 SCHULMEISTER / 10 HEEGER / 11 PILLER / 12 O.LANG / 13 HERBENER / 14 BRODDE / 15 WALKER ( Kapitän )

 

Nach Kriegsende

Der Krieg hatte auch bei uns Lücken gerissen, aber den großen Zusammenhalt nicht zerstören können. Schon 1947 begann unsere Mannschaft wieder zu spielen, zunächst gegen Teams der britischen Besatzungsmacht. Die Männer der Vorkriegszeit waren noch aktiv und neue Spieler wurden gewonnen, von denen Ernst Müller und Hans-Alfred Prinzlau ( Sohn eines der Vereinsgründer von 1910 und später Abteilungsleiter 1973 bis 1983 ) die herausragendsten waren. Erstmals wurde auch eine Schülermannschaft ins Leben gerufen, mit später prominenten Spielern wie Heinzi Lührs ( 8 Länderspiele ), Herbert Bruhn, Raupi Klostermeyer und Sabu Reimann, trainiert und betreut von Audi Mewes auf einem Trümmergrundstück an den Großen Bleichen. Während dieser Nachkriegsjahre erwarb sich Erich Mücke große Verdienste um das Hamburger Rugby durch seine unermüdliche Aufbauarbeit auch für andere Clubs. So konnte auch bald wieder um die Nordmarkmeisterschaft gespielt werden, die der FC St.Pauli von 1948 bis 1959 zwölf mal hintereinander gewann.

Mit Beginn der 60er Jahre ergaben sich einige Veränderungen. Mit der SV Polizei Hamburg war ein ernsthafter Gegner herangewachsen, der mehrere Meisterschaften gewinnen konnte. Der letzte Kieler Verein stellte ( bis zu einem Neubeginn Ende der 90er ) den Spielbetrieb ein, so dass aus der Nordmark- die Hamburger Meisterschaft wurde. Wir gewannen eine ganze Generation neuer Spieler hinzu, als eine Junioren-Fußballmannschaft des Vereins fast vollständig zum Rugby wechselte. Unter diesen waren mit Horst Wohler ( Hamburgs Rekordnationalspieler mit 30 Länderspielen ), Hans Lübbers, Sahne Lobindzus, Peter Voss, Axel Hilke und anderen viele große Talente, die das Hamburger Rugby für Jahre dominieren sollten.

Die folgenden Jahre waren wegen der Stärke des Polizeiteams und unserer eigenen Probleme sehr wechselhaft. Wir konnten lediglich die Meisterschaften 1961, 1963 und 1964 gewinnen, ehe wir mit den 5 Titeln von 1967 bis 1971 wieder zur alten Dominanz zurückfanden.

In diese Zeit fiel allerdings der bis dahin größte Erfolg unserer Geschichte. Mit einem 9:6-Auswärtssieg beim großen Favoriten SC Neuenheim gelang der Einzug in das Endspiel um die deutsche Meisterschaft in Offenbach. Dieses ging unglücklich mit 0:11 gegen den DSV 1878 Hannover verloren, doch hat die Endspielmannschaft einen bleibenden Platz in unserer Erinnerung:

01 BRUHN Herbert / 02 LÜHRS Heinz ( Kapitän ) / 03 WERNER Harald / 04 KLOSTERMEYER Jörn / 05 MEIDROTT Horst / 06 LOBINDZUS Peter / 07 REIMANN Werner / 08 LÜBBERS Hans / 09 WEGNER Jörn / 10 WEGNER Hans-Hermann / 11 CLAUSS Jens / 12 WOHLER Horst / 13 HANNIG Heiner / 14 HILKE Axel / 15 LOOF Claus

70er und 80er Jahre

Mit der Saison 1971/72 begann für das deutsche Rugby mit der Einführung der Bundesliga eine neue Zeit. Wir gehörten dazu, belegten in den ersten 3 Spielzeiten Plätze in der oberen Hälfte und konnten uns über einige Siege gegen die Topclubs aus Hannover freuen. In diesen Jahren waren wir auch Pioniere und spielten als erster deutscher Club in Moskau ( 1971 ) und in Argentinien ( 1973 ). Einige junge Männer aus den eigenen Reihen – Werner Porky Cohrs, Michael Jürgens, Dennis Morgan – und Männer von außerhalb – Lothar Macht vom SC Varel, Ulrich Mehm und Heiner Schrader von Hannover 78 – verstärkten dabei unser Team. Nebenbei gewann unsere 2. Mannschaft 1973 eine weitere Hamburger Meisterschaft. Doch führte das Älterwerden unserer Leistungsträger und eine gewisse Nachlässigkeit in der Nachwuchsarbeit dazu, dass wir den hohen Leistungsstandard nicht halten konnten. Die Saison 1974/75 brachte nicht nur den letzten Platz und den Abstieg, kurzfristig waren wir auch negativer Rekordhalter mit unserem 3:102 gegen Victoria Linden.

Wieder zu hause in der – nunmehr zweitklassigen – Hamburger Meisterschaft kämpften wir mit den Schwierigkeiten des Umbruchs. Einige überdurchschnittlich begabte jüngere Spieler – Jörn Michau, Peter Sommerfeld, Palle Dressler, Herbert Dietzel und Andreas Löffelmann ( später bei 97 Linden mehrfacher Nationalspieler ) – kamen ins Team, doch fehlte es uns insgesamt an Beständigkeit. Die Meisterschaft war in den folgenden Jahren so spannend wie selten zuvor. Exiles, HSV und HRC gewannen den Titel, wir selbst behaupteten die geliebte Trophäe in den Jahren von 1976 bis 1988 noch 8 mal. Die Rugbyabteilung kämpfte in diesen Jahren mit erheblichen finanziellen Problemen und den schicksalhaften Wendungen des vom Profifußball geprägten Hauptvereins.

1988 fielen zwei wichtige Entscheidungen. Die Männermannschaft war eine starke Einheit, angeführt von Jörn Michau als Kapitän und Spielertrainer und ex-Nationalspieler Thomas Vogt ( früher HRK und SC Frankfurt 1880 ), mit einer fast vollständig aus der Jugendarbeit erwachsenen Mannschaft der Jahrgänge 1964 bis 1966, darunter die Junioren-Nationalspieler Ralph Paukstat und Jörg Peretzki sowie Hans-Joachim Dicki Nürnberg und Mathias Putzke als große Persönlichkeiten. Diese Männer trauten sich und gewannen die Aufstiegsrunde zur Bundesliga deutlich vor Germania List und dem Berliner SV 92. Die Tragweite der anderen Entscheidung konnte noch niemand vorhersehen: der Abteilungsleiter beschloss die Gründung einer Frauenmannschaft und begann ernsthaft, Spielerinnen zu suchen.

In der Bundesliga konnten wir uns nicht endgültig behaupten. Wir gewannen sehr gute Männer hinzu: Paul McGuigan ( vorher Orrell, Wigan XIII und SV Polizei ), Michael Fahrenbach ( Frankfurt 1880 ), und die später bei Victoria Linden zu Nationalspielern gewordenen Rainer Plewe ( HRC ) und Frank Nagel ( HSV ). Doch die Spielergebnisse waren sehr unterschiedlich, unter anderem überboten wir unseren Rekord von 1975 mit einem 0:113, wieder gegen Victoria Linden. Letztlich verloren wir unseren Platz in der 1. Liga nach 2 Jahren durch die einsetzende Kette von Ligareformen, mit denen der DRV die Probleme des deutschen Rugby zu lösen versuchte. Ein Trost in dieser Zeit war der erste Gewinn des Ligapokals. Auswärts beim Post SV Stuttgart gelang 1991 ein 9:6-Sieg. Hier das Siegerteam:

01 PLEWE Rainer / 02 NÜRNBERG Hans-Joachim / 03 MEINERS Günter ( eingewechselt: OEHLMANN Bernd ) / 04 BEHNCKE Dirk / 05 POGGE Tobias ( eingewechselt: FAHRENBACH Michael / 06 WEGNER Christoph / 07 DRESSLER Palle ( eingewechselt: PUTZKE Matthias ) / 08 PAUKSTAT Ralph / 09 VOGT Thomas / 10 MICHAU Jörn ( Kapitän ) / 11 MÜLLER Kay ( eingewechselt: Nils Zurawski ) / 12 PERETZKI Jörg / 13 EPSTEIN Daniel / 14 NAGEL Frank / 15 RÖTHIG Michael

Zwei weitere Ligapokal-Endspiele gingen in den folgenden Jahren verloren – 1993 bei der RGH, 1994 zu Hause gegen BSC Offenbach – und die unterschiedlichen Qualifikationsrunden brachten uns mal mit den Spitzenteams des Nordens, dann wieder mit schwächeren Teams zusammen.

Die 1990er Jahre: Jugendarbeit, die Frauenmannschaft und weitere Erfolge

Unter den Nachwuchsmannschaften des Clubs hatte sich währenddessen diejenige der Jahrgänge 1978/79 als besonders erfolgreich erwiesen. Angefangen in der Altersklasse Schüler D war sie ein respektierter Gegner der etablierten deutschen Spitzenclubs. Erstmals bis zu den A-Schülern gemischt spielend mit der überragenden Ivana Zivojinovic an der Spitze wurden sie deutsche Vizemeister 1991 und 1993 und beeindruckten beim berühmten Bath RFC 1992. Bis in die letzte Junioren-Spielzeit war dieses Team, angeführt von Nils Timmann, später respektierter Kapitän der Herrenmannschaft, und Friedrich Michau, bei der Junioren-WM 1998 Kapitän Deutschlands und später trotz unserer Zweitklassigkeit Nationalspieler für St.Pauli, mit den 3 Alschami-Brüdern aus dem Libanon und Spielern aus Marokko, Serbien, Polen, Finnland, Frankreich und Kroatien ein Aushängeschild unseres Clubs.

Inzwischen hatte unsere Frauenmannschaft eine unerwartete Entwicklung genommen. Das Werben des Präsidenten bei der Bereitschaftspolizei und unter Freundinnen und Verwandten von Spielern hatte ein Team zusammengebracht, das im Frühjahr 1989 mit dem Training begonnen hatte. Während der Sommerferien übernahm Ralph Paukstat das Traineramt, das er bis 1999 ausüben sollte. Das Team eiferte in Zusammenhalt und Feierwütigkeit unbewusst den Gründervätern von 1933 nach und verbesserte sich ständig. Trotz alledem war es eine große Überraschung, als im Hamburger Endspiel von 1995 ein grandioser 21:9-Sieg über den großen SC Neuenheim gelang. Dies bedeutete einen kaum zu beschreibenden Popularitätsgewinn der Frauenmannschaft in der ganzen St.Pauli-Gemeinde. Hier die Heldinnen dieses denkwürdigen Tages:

01 SCHNEIDEWIND Olga / 02 HARTH Christa / 03 KLEINERT Claudia / 04 PETSCHKE Angela ( Kapitän ) / 05 WENNER Petra / 06 WEGNER Alexandra / 07 JÖRN Nicola / 08 STEINMETZ Corinna / 09 BOHNE Kirsten / 10 TUSCHWITZ Nicola / 11 REEH Natalie / 12 DRACHENBERG Petra / 13 ZIVOJINOVIC Ivana / 14 JÄHNIG Ursula / 15 WIEDEMANN Susanne. 

Kurz darauf ergab sich auch das Ende für unsere so sehr geliebte Hamburger Meisterschaft. Die Reformsucht hatte im DRV für kurze Zeit eine Verschiebung des Spieljahres auf das Kalenderjahr gebracht – mit unbespielbaren Plätzen in der Schneeschmelze des März zu Beginn und Endspielen in früher Dunkelheit und Kälte des November – und die Rückdrehung des Ganzen schuf die Möglichkeit eine halbjährige Meisterrunde aller Hamburger Clubs zu spielen. Diese gewannen wir 1996 und zählen sie seither als unsere 33. Meisterschaft.

Unsere Frauen dagegen erkämpften sich höhere Ehren. Von 1996 bis 1999 standen sie 4 mal im Endspiel gegen den SCN, verloren aber teils verdient, teils sehr unglücklich in letzter Sekunde. Erst ein gewisser Wandel in Einstellung und Spielweise legte dann das wahre Potenzial unserer Frauen frei. Im Heidelberger Endspiel des Jahres 2000 zeigten sie eine beispielhafte Demonstration von modernem Angriffsrugby, erzielten 7 Versuche und demontierten den SCN mit 39:3. Unser Team:

01 CLAY Mary / 02 JÖRN Nicola ( eingewechselt: KLEINERT Claudia ) / 03 HARTH Christa ( eingewechselt: SCHNEIDEWIND Olga ) / 04 SANG Marlena / 05 WENNER Petra ( eingewechselt: MEDRIKAT Melanie ) / 06 SCHMETTE Anke / 07 WIEDEMANN Manuela / 08 JAHNKE Johanna / 09 MICHAU Freia / 10 ZIVOJINOVIC Ivana ( Kapitän ) / 11 DREXLER Anke / 12 DRACHEN = BERG Petra / 13 DURI Ninja ( eingewechselt: WIEDEMANN Susanne ) / 14 HARTLEB Claudia ( eingewechselt: SCHULTZE Maren ) 15 MÜLLER Katrin

Begeisterung und Motivation blieben auch in der Folgesaison erhalten. Mit Undine Männel, Inken Preuss und Ilka Sander ( Abwerbung von den St.Pauli Fußballfrauen ) waren tolle Talente hinzu gekommen, die Mannschaft blieb weiterhin ungeschlagen, gewann im Frühjahr 2001 erstmals die renommierten Flanders Open Tens in Dendermonde, und verteidigte den Meistertitel – diesmal angeführt von Manuela Wiedemann als Kapitän – mit einem souveränen 37:8 gegen den SCN. Dieses Endspiel war nicht nur denkwürdig wegen des hohen Spielniveaus und der Rekordkulisse – 1.000 Zuschauer im Millerntorstadion – sondern auch wegen der phantastischen Stimmung und der solidarischen Mitarbeit so vieler St.Paulianer.

Die dreijährige Erfolgsserie endete erst mit dem nächsten Endspiel beim DRC Hannover, das unter etwas unglücklichen Umständen mit 17:19 verloren ging. Doch schon 2003 wurde der Titel mit einem überzeugenden 25:0 gegen den SC Germania List – mit Freia Michau als Kapitän und unserer kasachischen Nationalspielerin Swetlana Matschkowski als erster weiblicher Trainerin der Bundesliga – zurück nach Hamburg geholt. In diesen Jahren – 2000 bis 2002 – gewannen unsere Frauen außerdem 3 mal die Deutsche Meisterschaft im Siebenerrugby.

Inzwischen hat das Team, nach einigen Schwierigkeiten des Neuaufbaus und einer schmerzlichen Endspielniederlage 2004 beim SC Neuenheim, wieder den Spitzenplatz im deutschen Frauenrugby errungen. Ein überzeugender 15:0-Sieg über den SCN auf der Sportanlage des Vereins an der Kollaustraße brachte den 5. Meistertitel. Unsere Mannschaft:

01 MÄNNEL Undine / 02 MAYR Sylvia ( eingewechselt: Jörn Nicola ) / 03 LORENZ Marlene ( eingewechselt: KLEINERT Claudia ) / 04 SCHMETTE Anke / 05 VOLZ Verena ( eingewechselt: LENTZER Laura ) / 06 MATSCHKOWSKI Swetlana / 07 WIEDEMANN Manuela / 08 JAHNKE Johanna ( Kapitän ) / 09 MICHAU Freia / 10 MÜLLER Katrin ( eingewechselt: VALK Inga ) / 11 DREXLER Anke / 12 DRACHENBERG Petra / 13 WIEDEMANN Susanne / 14 COEN Amrai / 15 DURI Ninja

Seit Gründung des Teams haben Olga Schneidewind, Claudia Kleinert, Nicola Jörn, Alexandra Wegner, Petra Keller, Corinna Steinmetz, Nicola Tuschwitz, Petra Drachenberg, Marlena Sang, Ivana Zivojinovic, Anke Schmette, Susanne Wiedemann, Manuela Wiedemann, Anke Drexler, Ilka Sander, Elke Mikkelsen, Ninja Duri, Freia Michau, Johanna Jahnke, Undine Männel und Amrai Coen für die deutsche Nationalmannschaft gespielt. A. Schmette, M. Wiedemann, I. Zivojinovic und N. Duri waren die letzten 4 Mannschaftskapitäne.

Unsere Männer haben sich in den letzten Jahren fest in der 2. Bundesliga etabliert. Den letzten großen Erfolg errang das Team 2002 mit dem überraschenden Gewinn des Ligapokals beim hohen Favoriten Post ( jetzt: RK 03 ) Berlin. Dieses bis zur letzten Minute spannende Spiel gewannen wir nach großartigem Kampf verdient mit 37:30. Unser Team:

01 RICE Paul ( eingewechselt: SCHULZE Sebastian ) / 02 CREUTZBURG Ralf ( eingewechselt: ALSCHAMI Hussein ) / 03 GATCHELL Scott ( eingewechselt: METZNER Sascha ) / 04 GOULDING Martin ( eingewechselt: ZIVOJINOPVIC Ivan ) / 05 MICHAEL Alexander ( eingewechselt: SALAZAR Gerardo ) / 06 LÜBBERS Tom / 07 KLINGBEIL Lorenz / 08 BEYERBACH Malte / 09 KIELNECKER Marco / 10 MCGUIGAN Paul ( Kapitän ) / 11 SEEKAMP Klaas ( eingewechselt: SIEBER Christian / 12 FALCKE Kai / 13 REY Pierre (eingewechselt: WEISE Torsten / 14 HANSEN Ole / 15 CAMBRÉSY Cyril)