U18 besiegt die Wilden Preußen aus Brandenburg.
Was sich schon am letzten Wochenende angekündigt hatte, zeigte sich diesen Sonnabend beim Spiel der U18 gegen die „wilden Preußen“ in Vollendung.
Knöcheltiefer Matsch sorgte nicht nur für diverse unumkämpfte Gedränge sondern verhinderte auch schnelle Beschleunigungen oder spektakuläre Sidesteps. Die U18 zeiget sich dennoch geringfügig verbessert. Die abschließende Selbstanalyse in der Kabine, erbrachte aber die bekannten Schwächen: Mangelnde Disziplin hinsichtlich des Abseits am Ruck, zu viele Ballverluste in den Kontaktsituationen und verbesserungswürdige Kommunikation.
Aus den aufgeführten Gründen resultierte nahezu jeder zweite Ballbesitz der SG von Potsdam und Hohen Neuendorf aus Straftritten gegen die Hamburger. Dass die Gegner aus dieser Situation nicht Punkten konnten, lag am bekannten Kampfgeist und Einsatzwillen der Heimmannschaft. Aber auch im Defensivbereich wurden in der Kabine selbstkritisch Verbesserungsmöglichkeiten entdeckt.
Dass am Ende dennoch ein deutlicher Sieg heraussprang, lag an den Offensivqualitäten und dem Spielwitz der SG St.Pauli /HRC. Immer wenn der Ball schnell in die Breite gespielt wurde, konnten die schnellen und auch etwas leichteren Spieler vor dem Einsinken in den tiefen Boden große Raumgewinne und auch Punkte erzielen.
Zum Abschluss der Saison steht noch eine Fahrt nach Wiedenbrück zu einem Freundschaftspiel gegen die SG Wiedenbrück/Münster/Köln an.
