Die Saison der Frauen

Generationswechsel zu einem schwierigen Zeitpunkt.

Im Herbst 2016 kamen über 10 Mädchen zu uns. In der Hinrunde standen wir also vor der Herausforderung die jungen Frauen in unsere Mannschaft zu integrieren. Wechselnde Spielsysteme und eine unklare Kommunikation kamen zu einem sehr variablen Kader und häufigen Positionswechseln dazu und ließen unsere sportliche Leistung kontinuierlich schlechter werden. Denn nicht nur junge Spielerinnen kamen hoch, auch einige unserer Stammspielerinnen fielen aus. Wir mussten uns in dieser Saison von Ninja verabschieden, die ihre aktive Rugby-Karriere beendete. Ebenfalls fielen zur Rückrunde Marlene (aus sehr positiven Gründen natürlich! Herzlichen Glückwunsch, Marlene und Antje), Nessie, Resa und Freya aus.

Rückblickend konnten wir unser Potenzial vielfach nicht abrufen und haben eine sehr chaotische und unsichere Saison hinter uns. Darüber hinaus mussten wir unsere letzten Spiele mit einem knappen Kader antreten und das spiegelt sich auch in dem Ergebnis wieder. Die Saison schlossen wir als vierte mit nur einem Punkt Differenz zum Tabellenletzten, der SG Rhein-Main, ab.

Dennoch gibt es auch viel Positives in der vergangenen Saison zu berichten. Wir haben uns sehr über unseren Zuwachs gefreut und haben uns der Aufgabe gestellt. Unter anderem haben wir Patinnen zugeteilt – was in vielen Fällen erstaunlich positive Wirkung gezeigt hat. Viele der jungen Spielerinnen arbeiten am Ende der Saison an ihrer Position als „Stammspielerin“ und werden regelmäßig eingesetzt.

Dass sie auf jeden Fall in unsere Mannschaft gehören, haben alle gemeinsam auf den Deutschen Meisterschaften im 7er, hier auf heimischen Platz, bewiesen. Für die Betreuung während der Meisterschaften bedanken wir uns herzlich bei Clemens Prangenberg, den wir als neuen Trainer für die Frauen gewinnen konnten.

Damit verabschieden wir uns bei Mike und bedanken uns für die vergangene Saison, nutzen die Sommerpause, um uns zu erholen und freuen uns auf die neue Saison mit Clemens!